Glossar

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Alles Wichtige von A-Z

A B D E F G H I J K L M N O P R S T V W Y Â

A

Ambulante Reha

Ambulante Rehabilitation – das heißt zu Hause wohnen und trotzdem eine hochwertige, inhaltlich und konzeptionell gleichartige Rehabilitation zur stationären Reha machen. Unsere Ärzte und Therapeuten richten sich individuell nach ihrem orthopädischen Krankheitsbild.

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Ambulante Ernährungstherapie

  • Individuelle Einzelberatung
  • Verbesserung ernährungsmitbedingter Beschwerden und Erkrankungen, Steigerung der Lebensqualität und des Wohlbefindens
  • Bei Ãœbergewicht und Adipositas ist das Ziel eine langfristige Ernährungsumstellung und raus aus der Diätspirale
  • Auf Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen, gemeinsame Planung der Umsetzung im Alltag
  • Bis zu 100 % Kostenübernahme durch die Krankenkasse

 

Kostenerstattung beantragen – So geht’s:

  1. Drucken Sie sich die ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung aus und lassen Sie sich diese von Ihrem Arzt ausfüllen und unterschreiben.
  2. Melden Sie sich telefonisch unter 0931 35934380 oder per E-Mail unter ernaehrung@impuls-wuerzburg.de für einen Kostenvoranschlag.
  3. Reichen Sie die ausgefüllte Notwendigkeitsbescheinigung zusammen mit dem Kostenvoranschlag bei Ihrer Krankenkasse ein.
  4. Sie erhalten eine schriftliche Auskunft, in welcher Höhe sich Ihre Krankenkasse an den Kosten für die Beratung beteiligt.
  5. Vereinbaren Sie einen Ersttermin (telefonisch oder per Mail).
  6. Bringen Sie zum ersten Termin den ausgefüllten Anamnesebogen und ihre Notwendigkeitsbescheinigung mit.

 

Mögliche Indikationen:

  • Mangelernährung / Fehlernährung
  • Adipositas, Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Hyperurikämie, Osteopenie
  • Rheuma, Arthrose
  • Fettleber, Leberzirrhose, Reizdarmsyndrom, chronische Obstipation, chronische Diarrhoe, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie
  • Nahrungsmittel-Allergien und -Intoleranzen (z.B. Laktose, Fruktose)

 

Download ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung

Adipositas

Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist. Adipositas wird oft als Fettleibigkeit bezeichnet und kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. Adipositas wird in der Regel durch einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher definiert. Der BMI wird berechnet, indem das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern dividiert wird.

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Arbeitsplatzbezogene Muskuloskelletale Rehabilitation (ABMR)

Die Arbeitsplatzbezogene Muskuloskelletale Rehabilitation (ABMR) ist ein medizinisches Rehabilitationsverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung. Diese Reha Maßnahme kann bei speziellen Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie Berufskrankheiten erforderlich werden, wenn sich konkret für die Arbeit relevante Aktivitäten in die Therapie integrieren lassen. So werden spezifische Arbeitsabläufe in die Behandlung eingebaut, um eine ausreichende funktionelle Belastbarkeit für die möglichst unmittelbar anschließende Arbeitsfähigkeit der Patientinnen und Patienten zu erreichen und deren Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ermöglichen.

Anschlussheilbehandlung (AHB)

Die Anschlussheilbehandlung (kurz AHB) ist eine ganztägige ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation, unmittelbar nach der Krankenhausbehandlung.

Arthritis

Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Es gibt verschiedene Arten von Arthritis, aber die häufigste Form ist die rheumatoide Arthritis, die als Autoimmunerkrankung gilt. Arthritis kann jedoch auch durch Infektionen, Verletzungen oder Abnutzung der Gelenke verursacht werden.

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Arthrose

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Knochen-veränderungen gekennzeichnet ist. Es ist die häufigste Form von Gelenkerkrankungen und betrifft vor allem ältere Menschen.

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B

Bewusstheit durch Bewegung

In unserem Entspannungskurs lernen Sie durch verschiedene Verfahren, wie Sie sich seelisch & körperlich entspannen können. Beispielsweise durch autogenes  Training,  Elementen  von  Taiji  oder auch  Muskelentspannung.

Bänderdehnung

Eine Bänderdehnung (auch Ligamentum Distorsion genannt) bezeichnet eine Verletzung des Bandapparates eines Gelenks. Sie entsteht durch eine Überdehnung oder Zerrung der Bänder und kann in unterschiedlichen Schweregraden auftreten.

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Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall (auch Diskushernie genannt) tritt auf, wenn der innere Kern einer Bandscheibe durch einen Riss in der Außenhülle dringt und auf die umliegenden Nerven drückt. Dies kann zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Schwäche im betroffenen Bereich führen. Die Bandscheiben sind Kissen aus Gewebe zwischen den Wirbeln, die als Stoßdämpfer für die Wirbelsäule dienen. Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der innere Kern einer Bandscheibe durch einen Riss in der Außenhülle dringt und auf die umliegenden Nerven drückt.

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D

Diabetes

Diabetes ist eine chronische Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel richtig zu regulieren. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen und Komplikationen führen, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel richtig zu regulieren. Dies kann entweder aufgrund einer unzureichenden Insulinproduktion oder einer unzureichenden Insulinwirkung im Körper geschehen.

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E

Elektrotherapie

Die Maßnahmen der Elektrotherapie betreffen bestimmte nieder- und mittelfrequentierte Stromformen mit dem Ziel der Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung, Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Durch diese Kontraktionen der Muskulatur kann der Muskel unterstützend gekräftigt werden.

Die Elektrotherapie ist ein ergänzendes Heilmittel und wird hauptsächlich in Verbindung mit Krankengymnastik oder Manueller Therapie verordnet.

Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)

Die erweiterte ambulante Physiotherapie ist eine ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation der Berufsgenossenschaften und privaten Kostenträgern. Die EAP bietet Erwerbstätigen nach einem Wege-, Sport-, oder Arbeitsunfall ein intensives und individuelles Behandlungskonzept. Hierbei handelt es sich um eine Komplextherapie aus Krankengymnastik, physikalischer Therapie und medizinischer Trainingstherapie. Auf zusätzliche ärztliche Verordnung kann auch die Ergotherapie zum Einsatz kommen. Die EAP ist damit weitaus intensiver als Einzelbehandlungen auf Rezept. Im Gegensatz zu einer ambulanten Reha konzentriert sie sich mit ihren Therapieleistungen rein auf die Verbesserung der eingeschränkten Funktionen.  Bei einer EAP befinden sich die Patienten zwei bis fünf Tage für ca. 2,5 bis 4 Stunden, meist über den Zeitraum von zwei bis sechs Wochen bei uns im Haus.

Ergotherapie

Der Begriff Ergotherapie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie: Gesundung durch Handeln und Arbeiten. Es wird Menschen geholfen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene Handlungsfähigkeit im Alltag wieder zu erreichen oder zu verbessern.

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Ernährung

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Ernährungstherapie

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F

Funktionelles Training

Ein funktionelles Ganzkörpertraining von Ausdauer und Kräftigung, was in kürzester Zeit effektiv alle Muskelgruppen trainiert.

Fersensporn

Ein Fersensporn ist eine Verkalkung oder Verdickung der Sehnenansätze am Fersenbein, die zu Schmerzen im Fersenbereich führen kann. Es handelt sich dabei um eine häufige Erkrankung des Bewegungsapparats, insbe-sondere bei Menschen im mittleren und höheren Lebensalter.

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G

Gesunder Rücken

Gesundheitstraining

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Gicht

Gicht ist eine Erkrankung, die durch eine Überproduktion und Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird. Diese Ablagerungen können zu Entzündungen und Schmerzen führen und langfristige Schäden an den betroffenen Gelenken verursachen.

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Gleitwirbel

Ein Gleitwirbel, auch Spondylolisthesis genannt, bezeichnet eine Wirbelfehlstellung, bei der ein Wirbelkörper re¬lativ zur Wirbelsäule nach vorne (ventral) verschoben ist. Die Verschiebung kann unterschiedlich ausgeprägt sein und wird je nach Ausmaß in verschiedene Grade eingeteilt.

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Golferarm

Ein Golferarm, auch als Epicondylitis humeri ulnaris bezeichnet, ist eine schmerzhafte Erkrankung im Bereich des Unterarms. Es handelt sich um eine Sehnenansatzreizung oder -entzündung am Ellbogengelenk auf der Innen¬seite des Arms, die durch Überbelastung entsteht.

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H

Hatha Yoga

Der Yogastil schließt viele klassische Yogaübungen ein & eignet sich daher sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene.  Im Fokus steht das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist.

Hirnleistungstraining bzw. neuro-psychologische Behandlung

Das Hirnleistungstraining richtet sich an Patienten mit neuropsychologischen und kognitiven Krankheits- bzw. Störungsbildern. Dabei sind bestimmte Bereiche des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der intellektuellen Funktionen gestört oder aus dem Gleichgewicht geraten.

Manchmal bemerkten Menschen mit schweren Krankheiten oder nach belastenden Therapiemaßnahmen (z. B. Chemotherapie oder Bestrahlungen) ein Nachlassen oder eine Veränderung ihrer Konzentrationsfähigkeit, Kreativität, Motivation oder Willens- und Handlungskraft. Ein Hirnleistungstraining kann dabei helfen, sich den Herausforderungen des Alltags wieder besser zu stellen und die Lebensqualität zu steigern.

Auch Schlaganfallpatienten und Menschen mit Demenzerkrankungen (Alzheimer) können mit gezieltem Hirnleistungstraining ihre Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit verbessern bzw. länger erhalten.

Ziel dieser Behandlung ist die Verbesserung oder die Stabilisierung:

  • der Aufmerksamkeit
  • der zeitlichen, räumlichen und personenbezogenen Orientierung
  • der Wahrnehmungsbereiche
  • der höheren kognitiven Funktionen, wie Handlungsplanung, Entwicklung von Problemlösungsstrategien
  • interaktioneller Fähigkeiten, wie Festigung situationsangemessenere Verhaltensweisen, angemessen in Beziehung gehen können

Handschienenversorgung

Die Versorgung mit thermoplastischen Schienen ist ein Bestandteil einer erfolgreichen therapeutischen Nachsorge nach Operationen und bei Erkrankungen der Hand.

Die ergotherapeutische Schiene (bzw. Orthese) wird in der Regel nach Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen (z.B. bei Rheuma) an den Fingern, der Hand, dem Handgelenk oder am Arm eingesetzt.

Eine indikationsspezifische Schiene soll das Gelenk an der Hand oder / und dem Arm ruhigstellen oder entlasten. Je nach Behandlungsstrategie werden so unerwünschte Verklebungen von Sehnen, Muskeln und Nerven sowie Gelenkskontrakturen vermieden.

Um einen optimalen Behandlungserfolg zu gewährleisten, passen wir unsere Schienen für jeden Patienten individuell an. Dazu verwenden wir ausschließlich hochwertige thermoplastische Materialen, die eine optimale Passform ermöglichen.

Individuell angepasste Schienen werden innerhalb einer ergotherapeutischen motorisch-funktionellen oder sensomotorisch-perzeptiven Behandlung angefertigt.

Hallux

Ein Hallux ist eine Fehlstellung des großen Zehs, bei der sich der Zeh zur Seite oder nach oben biegt und dabei eine Auswölbung am Gelenk des Zehs bildet. Die Fehlstellung kann Schmerzen und Einschränkungen beim Gehen verursachen und im Laufe der Zeit zu weiteren Problemen führen.

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Hüftdysplasie

Die Hüftdysplasie ist eine Fehlbildung des Hüftgelenks, bei der das Hüftgelenk nicht richtig entwickelt ist. Dadurch kann es zu Instabilität und Veränderungen der Form des Gelenks kommen, was zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und im schlimmsten Fall zu Arthrose führen kann. Die Hüftdysplasie betrifft vor allem Frauen und kann in jedem Alter auftreten.

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HWS-Syndrom

Das HWS-Syndrom bezieht sich auf Beschwerden und Schmerzen, die im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) auf-treten können.

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I

Individuelle Ernährungsberatung als Selbstzahlerleistung

  • Vermeidung von Fehl- und Mangelernährung, z.B. Essstörungen, Osteoporose
  • Vermeidung und Reduktion von Ãœbergewicht
  • Steigerung der Lebensqualität und des Wohlbefindens
  • Informationen zu speziellen Ernährungsformen, z.B. vegane Ernährung, Sporternährung
  • Familienernährung

Impulse für Bewegungen

Lernen Sie Ihre Möglichkeiten kennen durch das Training von Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Entspannung und Verhaltensmodifikation.

Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)

Die Intensive Rehanachsorge kann grundsätzlich bei allen Erkrankungen sinnvoll sein. Dabei werden verschiedene Leistungen, wie Training, Schulung und Beratung kombiniert. Das IRENA Programm umfasst Ausdauertraining, Motivationsförderung, Entspannungstraining, den Umgang mit beruflichen Belastungen und Ernährungsseminare. Nach einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung werden während der IRENA 24 Behandlungstermine a 90 Minuten absolviert.

Zum Ende der Maßnahme erfolgt ein ärztliches Abschlussgespräch. Die Maßnahme ist komplett kostenfrei für anspruchsberechtigte Personen. Die Maßnahme beginnt innerhalb von drei Monaten, nach Ende der medizinischen Rehabilitation und muss innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der Reha abgeschlossen sein.

Das IRENA Programm kann nicht verlängert werden und ist nur für Personen zulässig, die ins Arbeitsleben zurückkehren.

Ihre IRENA-Einheiten können Sie während den gesamten Öffnungszeiten absolvieren.

Impuls-Kursprogramm

Wir möchten mit unserem Kursprogramm eine gezielte Ergänzung therapeutischer Maßnahmen hinsichtlich vorhandener medizinischer und präventiver Sicht bieten. Unsere ausgebildeten Kursleiter und Therapeuten begleiten Sie dabei fachkundig & individuell.

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Impingement Syndrom

Das Impingement Syndrom ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Einklemmung von Weichteilen, wie beispiels-weise Sehnen oder Schleimbeuteln, im Schultergelenk kommt. Dadurch entstehen eine Reizung, Entzündung und Schmerzen in der Schulter.

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Ischialgie

Ischialgie ist ein Schmerzsyndrom, das durch eine Reizung oder Kompression des Ischiasnervs entsteht. Der Ischiasnerv ist der längste Nerv im Körper und verläuft vom unteren Rücken durch das Gesäß und den Oberschenkel bis hinunter zum Fuß. Eine Reizung oder Kompression dieses Nervs kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln entlang des Nervs führen.

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J

K

Konservative Rehabilitation

Sie können auch ohne eine Operation eine ambulante Reha bei uns im Haus bestreiten. Zum Beispiel zur konservativen Behandlung von Rücken- oder Gelenkschmerzen.

Der Antrag für eine konservative Rehabilitation wird oft zusammen mit ihrem Hausarzt oder Orthopäden gestellt. Gerne hilft unsere Reha Beratung ihnen bei Fragen weiter.

Koch-Impulse

Gesunde Ernährung ist langweilig und aufwendig? Das geht auch anders!
Wir laden Sie ein, gemeinsam in gemütlicher Runde in der Impuls-Kochwerkstatt neue, abwechslungsreiche Rezepte auszuprobieren. Wir bereiten zusammen verschiedene Gerichte für ein kleines Buffett zu; alle Rezepte gibt’s natürlich mit nach Hause.
Melden Sie sich direkt an und entdecken Sie die Freude am gemeinsamen Kochen und Genießen leckerer Gerichte!

 

Termine: Jeweils von 18:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Impuls-Kochwerkstatt (im Reha- und Gesundheitszentrum)
Kosten: 59,90 €
Kursleitung: Mona Fehling, Diätassistentin, B.Sc. Diätetik
Anmeldung per Mail an ernaehrung@impuls-wuerzburg.de, bis eine Woche vor dem jeweiligen Termin

Alle Termine und Themen finden Sie unter: impuls-wuerzburg.de/leistungen/koch-impulse

Koordination & Stretch

Durch gezieltes Koordinations- & Dehntraining können sich Körper und Geist entspannen und erholen.

Krankengymnastik ZNS PNF

Das Ziel neurologischer Behandlungen ist es, eine bessere Kontrolle über alltägliche Bewegungen zu erlangen, sowie eine größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten wiederherzustellen und zu erhalten. PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Hierbei stellen die Propriozeptoren die Bewegungsfühler. Das Zusammenspiel zwischen Muskel und Nerv bezeichnet den neuromuskulären Aspekt. Fazilitation bezeichnet die Erleichterung. In der KG ZNS PNF Therapie wurden spezielle definierte Bewegungsmuster für den ganzen Körper entwickelt, die Alltagsnah sind und das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln erleichtern sollen, indem die „Bewegungsfühler“ stimuliert werden.

Krankengymnastik ZNS Bobath

KG ZNS nach Bobath beschreibt ein physiotherapeutisches Therapiekonzept zur Behandlung erwachsener Patienten mit angeborener oder erworbener neurologischen Beeinträchtigungen. Hierbei wird der Mensch mit seiner gesamten Persönlichkeit miteinbezogen und die Bewegungs- und Handlungsmöglichkeiten genau analysiert und durch alltagsnahe spezielle Techniken optimiert. Die Verbesserung des Gleichgewichts ist hierbei ein enorm wichtiger Aspekt als Basis für eine ökonomische Haltung und Bewegung. Ziel der KG ZNS Bobath Behandlung ist es, funktionelle und gesunde Bewegungsmuster an die alltäglichen Bedürfnisse des Patienten anzupassen und in seine Tagesabläufe zu integrieren.

Krankengymnastik am Gerät (KGG)

Krankengymnastik am Gerät ist eine aktive Trainingsform der Physiotherapie bei der an medizinischen Trainingsgeräten, aber auch mit Kleingeräten trainiert wird. Die KGG ist ein wichtiges Element in der orthopädischen Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen des Bewegungsapparates, kann aber auch präventiv bei Verschleißerscheinungen und Rückenerkrankungen Verwendung finden.

Das Ziel der KGG ist die Verbesserung vor allem von Kraft, Ausdauer und Koordination.

Krankengymnastik am Gerät kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Bei der Krankengymnastik am Gerät ist ein Therapeut für bis zu drei Patienten zuständig. Sie findet also in Kleingruppen statt und dauert eine Stunde.

Krankengymnastik (KG)

Die Krankengymnastik kann aktive aber auch passive Therapieformen umfassen. Das Ziel einer krankengymnastischen Behandlung ist die Wiederherstellung oder Verbesserung der Bewegungs- und Funktionseinschränkungen des Körpers.

Der Physiotherapeutin/dem Physiotherapeuten stehen je nach Beschwerden und Krankheitsbild verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung, wie z.B.:

  • Aktive Ãœbungen zur Förderung der Beweglichkeit
  • Passive Mobilisation zur Vermeidung und Verbesserung von Schmerzen
  • Kräftigende Ãœbungen zur Stärkung der Muskulatur zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung

Außerdem kann die Krankengymnastik auch als Atemtherapie verordnet werden. Hierbei werden Entspannungs- und Atemübungen durchgeführt, um die Atmung bei Atemwegserkrankungen zu erleichtern.

Koch Impulse

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Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, die durch einen erhöhten Druck auf den Mittelnerv (Nervus medi-anus) im Handgelenk verursacht wird. Der Mittelnerv verläuft durch einen engen Kanal, der Karpaltunnel genannt wird, der von den Knochen und Bändern im Handgelenk gebildet wird. Wenn der Druck auf den Nerv zunimmt, kann dies zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln, Schmerzen und Schwäche in der Hand führen.

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Knick-Senk-Fuß

Ein Knick-Senk-Fuß ist eine Fußfehlstellung, bei der sich das Fußgewölbe absenkt und der Fußknöchel nach innen knickt. Dadurch liegt der Mittelfuß nicht mehr auf einer geraden Linie mit dem Unterschenkel, sondern der Fuß steht flacher auf dem Boden.

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Kreuzbandriss

Ein Kreuzbandriss ist eine Verletzung des vorderen oder hinteren Kreuzbands im Kniegelenk. Die Kreuzbänder sind wichtige Strukturen im Knie, die für Stabilität und Beweglichkeit sorgen. Ein Riss oder eine Dehnung der Kreuzbänder kann zu einer Instabilität des Kniegelenks führen, die Schmerzen, Schwellungen und Bewegungsein¬schränkungen verursachen kann.

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L

LWS-Syndrom

Ein LWS-Syndrom ist eine Erkrankung der Lendenwirbelsäule (LWS), die mit Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit einhergeht.

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M

Mobility

Beweglichkeit & Mobilität ist die Grundlage für jedes Training.

Massage (KMT)

Die klassische Massagetherapie ist eine in Ruhelage des Patienten durchgeführte Maßnahme, um verspannte Muskelpartien zu lockern, damit verbundene Schmerzen zu reduzieren, die Durchblutung und den Kreislauf zu fördern, aber auch als entspannende Maßnahme, um die Psyche positiv zu beeinflussen.

Die Massage ist wohl die bekannteste und auch älteste Behandlungsform, sie wird jedoch heute meistens als Ergänzung einer anderen Behandlungsform verordnet.

(Also immer einen genauen Blick auf das Rezept werfen – nicht jede physiotherapeutische Behandlung ist Massage!)

MT mit osteopathischem Ansatz

In der manuellen Therapie mit osteopathischem Konzept werden die Ansätze der funktionellen Osteopathie und der strukturellen Manuellen Therapie wieder zusammengeführt. Hierbei werden verschiedene Körperregionen, Gelenke, Muskeln, Sehnen oder neurologische Problematiken diagnostiziert und regional behandelt und mit sinnvollen Behandlungstechniken auf die Ursache der Symptome eingegangen.

MT Schmerztherapie

In der manuellen Schmerztherapie wird zu Beginn festgestellt, wo die genauen Ursachen des Schmerzes liegen und welche Bereiche des Körpers indirekt mit betroffen sind. Hierbei spielen die Erkenntnisse der Biomechanik, sowie die Lehre der Reflexe eine wichtige Rolle. Die manuelle Schmerztherapie benötigt keine invasiven oder medikamentösen Techniken und kann den Weg in ein schmerzfreieres Leben öffnen. Neben Gelenken werden Funktionsstörungen der Muskulatur, des Bindegewebes, der Aufhängungen innerer Organe, der Nervenleitfähigkeit sowie der Bewegungs- und Haltungssteuerung behandelt. So gelingt es zum Beispiel blockierte Gelenke wieder zu mobilisieren oder verkürzte Muskeln und Sehnen zu dehnen.  Eine nachhaltige Wirkung der manuellen Schmerztherapie ist bei akuten und chronischen Schmerzen auch wissenschaftlich nachgewiesen.

Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Aufgrund unterschiedlicher Faktoren kann die Pumpfunktion des Lymphgefäßsystems reduziert sein. Dadurch treten oft Schwellungen auf, wie z.B. an den Armen oder Beinen. Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) soll genau diese Funktion unterstützen und das geschwollene Gewebe von angestauter Flüssigkeit befreien.

Durch den Abtransport der Gewebeflüssigkeit schwillt das Gewebe ab, die Schmerzen werden reduziert, das Gewebe wird lockerer und weicher, was wiederum den betroffenen Bereich wieder beweglicher macht.

Manuelle Therapie (MT)

Mit Manueller Therapie werden vor allem Funktionsstörungen der Gelenkmechanik, der Muskelfunktion, sowie der Koordination von Bewegungen befundet und behandelt.

Innerhalb der Behandlung können sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz kommen. Um Schmerzen zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen, werden Mobilisations- und Weichteiltechniken angewandt. Blockierte oder eingeschränkte Gelenke können von geschulten Physiotherapeuten mobilisiert werden und durch aktive Übungen instabile Gelenke wieder stabilisiert werden.

Im Prinzip soll durch die Manuelle Therapie das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven wieder hergestellt und die Belastbarkeit gesteigert werden.

Damit ein Physiotherapeut/eine Physiotherapeutin Manuelle Therapie behandeln darf, muss vorher eine Weiterbildung, die mindestens zwei Jahre dauert absolviert werden.

Motorisch-funktionelle Behandlungen

Die motorisch-funktionelle Behandlung dient zur gezielten Behandlung von verletzungs- und krankheitsbedingten sowie angeborenen Schädigungen der motorischen Funktionen.  Ebenso wird diese zur Therapie von Folgeschäden (Fähigkeitsstörungen) eingesetzt. Behandelt werden meist Patienten, die aufgrund orthopädischer Erkrankungen oder Verletzungen unter Störungen der Motorik leiden und darum in ihrer Handlungs- und Bewegungsfähigkeit im Alltag eingeschränkt sind.

Die Behandlung umfasst Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele, wie z.B.

  • Verbesserung aktiver Bewegungsfunktionen (grob- und feinmotorischer Tätigkeiten)
  • Wiederherstellung oder Besserung der Gelenkfunktionen, Beweglichkeit, Stabilität und Gelenkschutz
  • Narbenbehandlung
  • Wiederherstellung oder Erhalt von Mobilität, Geschicklichkeit und Selbstversorgung im alltäglichen Leben
  • Beratung, Versorgung und Anpassung von Hilfsmitteln.

Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)

MBOR bedeutet medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation und soll dem Patienten den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Bei der MBOR steht der berufliche Aspekt während der Reha im Vordergrund. Der Rehabilitand wird dazu motiviert, sich mit dem Thema Beruf auseinanderzusetzen, zu Beginn der Behandlung findet eine Befragung der Patienten statt. Dabei wird untersucht, wie die Situation am Arbeitsplatz aussieht und ob der Patient hauptsächlich am Schreibtisch steht oder eher körperlich arbeitet.

Medizinische Trainingstherapie

Unter der medizinischen Trainingstherapie versteht man ein gezieltes körperliches Training unter therapeutischer Aufsicht zum Zwecke der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen oder zur Behandlung von Erkrankungen.

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Meniskusriss

Ein Meniskusriss bezieht sich auf eine Verletzung des Meniskus im Kniegelenk. Der Meniskus ist ein halbmond-förmiger Knorpel, der sich zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein befindet und als Stoßdämp¬fer und Stabilisator des Kniegelenks dient.

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N

O

Osteochondrose

Die Osteochondrose ist eine degenerative Erkrankung der Knochen und des Knorpels, die vor allem die Wirbel¬säule betrifft. Sie tritt auf, wenn sich Knorpel und Knochengewebe aufgrund von Abnutzung, Verletzungen oder einer gestörten Blutversorgung verändern. Dadurch können sich knöcherne Auswüchse (Osteophyten) bilden, die auf umliegende Nerven oder Blutgefäße drücken und Schmerzen verursachen können.

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Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens, bei der der Knochenverlust schneller voranschreitet als der Kno-chenaufbau. Die Knochen werden dadurch porös und anfälliger für Brüche. Osteoporose ist eine chronische Er-krankung, die oft erst im fortgeschrittenen Alter erkannt wird.

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P

Psychisch Funktionelle Behandlung

In einer psychisch-funktionellen Behandlung lassen sich Kognitions-, Willens-, Verhaltens-, Denk- und Antriebsstörungen therapieren. Sie dient der Verbesserung von Schädigungen mentaler Funktionen, welche z.B. bei neurotischen Störungen, Anfallsleiden, Demenzerkrankungen, Post-Covid auftreten können.

Ziel ist es, eine angemessene Teilhabe am täglichen Leben, sowie an Aktivitäten des sozialen Lebens, zu ermöglichen. Das Angebot richtet sich sowohl an Betroffene als auch an ihre Angehörigen.

  • Stabilisierung oder Verbesserung globaler mentaler Funktionen
  • Verbesserung der zeitlichen und räumlichen Orientierung
  • Anbahnung und/oder Steigerung psychosozialer Funktionen (z. B. bei Autismus),
  • Regulierung der psychischen Energie, des Antriebs und des Schlafes,
  • Verbesserung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Fokussierung
  • Steigerung und/oder Verbesserung von Planungsvorgängen, des strukturierten Denkens und Handelns, der Handlungsplanung, sowie der Eigenversorgung (z. B. Waschen, An- und Ausziehen, Einkaufen)
  • Stabilisierung und/ oder Verbesserung der psychomotorischen Fähigkeiten, der Emotionen und der Wahrnehmung (Selbstvertrauen steigern)

Physiotherapie

Physiotherapie stellt den Oberbegriff für Krankengymnastik und die Behandlung mit physikalischen Mitteln - wie mechanische, thermische oder elektrische Reize- dar. In der Physiotherapie werden die natürlichen Anpassungsmechanismen des Körpers genutzt, um Funktionsstörungen (des Körpers) gezielt zu behandeln oder diese präventiv zu vermeiden.

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Präventionskurse §20 SGB V

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Plattfuß

Ein Plattfuß ist eine Fußfehlstellung, bei der das Längsgewölbe des Fußes abgeflacht ist und der Fußbogen nicht mehr vorhanden ist. Es kann entweder angeboren oder erworben sein.

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R

Rhythmus & Bewegung

Dieser Kurs vereint Tanz, Koordination, Ausdauer & Krafttraining mit Musik. Perfekt für jeden geeignet, der gerne neue Bewegungsmöglichkeiten kennenlernen möchte.

Rücken Fit

Ein gezieltes Ganzkörpertraining, das besonders auf die Rücken- & Bauchmuskulatur abgestimmt ist.

Rumpfstabilität

Das Rumpftraining stabilisiert die Körpermitte & sorgt durch die Kräftigung von Bauch- & Rumpfmuskulatur für eine gute Körperhaltung & mehr Standhaftigkeit.

Rückenyoga

Im Vordergrund dieses Yogakurses stehen die Verbesserung von Beweglichkeit & Geschmeidigkeit der Wirbelsäule, sowie die Kräftigung der gesamten Rumpfmuskulatur.

Rücken Impulse

Das richtige Maß an Beweglichkeit, Kraft & Koordination sorgt für einen starken Rücken. Durch einen stetigen Wechsel aus Aktivierung & Entspannung wird der Rücken gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert.

Rehasport

Rehasport kann aufgrund verschiedener Diagnosen vom Arzt verordnet werden und benötigt eine zusätzliche Genehmigung durch die Krankenkasse. Auch nach einer medizinischen Reha kann ein Rehasportprogramm als Nachsorgeoption in Betracht gezogen werden. Der Rehasport ist ein Bewegungsangebot, welches in Gruppen mittels Kleingeräten und therapeutischen Übungen stattfindet. Die Anzahl der verordneten Trainingseinheiten ist abhängig vom Kostenträger bis zu 50 Einheiten.

Rehanachsorge

Im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation können Sie verschiedene Nachsorgeangebote in Anspruch nehmen.  Die Nachsorgeangebote über die DRV unterstützen Sie dabei, die in der medizinischen Reha erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in Ihrem Lebensumfeld zu erproben und umzusetzen. Dadurch soll die Bewältigung des Alltags und die Rückkehr an den Arbeitsplatz besser gelingen und den Rehabilitationserfolg auf Dauer aufrecht zu erhalten. Die Nachsorge findet wohnortnah und berufsbegleitend statt. Eine Zuzahlung muss nicht geleistet werden und es wird eine Fahrtkostenpauschale erstattet. Zu den Angeboten der Rehanachsorge gehören:

  • Intensive Rehanachsorge (IRENA)
  • Trainingstherapeutische Nachsorge (TRENA)

Reha-Nachsorge

Im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation können Sie verschiedene Nachsorgeangebote in Anspruch nehmen. Die Nachsorgeangebote über die DRV unterstützen Sie dabei, die in der medizinischen Reha erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in Ihrem Lebensumfeld zu erproben und umzusetzen.

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RV-Fit

RV Fit ist ein kostenfreies Trainingsprogramm für Berufstätige mit den Bausteinen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Teilnehmen können alle, die aktiv berufstätig sind, seit mindestens sechs Monaten arbeiten und erste „Zipperlein“ haben (gelegentlich Rückenschmerzen, leichtes Übergewicht, Stress- oder Schlafprobleme).

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Rheuma

Rheuma, auch als rheumatoide Arthritis bezeichnet, ist eine entzündliche Erkrankung, die vorwiegend die Gelenke betrifft. Dabei kommt es zu einer chronischen Entzündung der Synovialmembran, die das Gelenk umgibt, sowie zu einer Schädigung von Knorpel und Knochen.

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S

Sensomotorisch-perzeptive Behandlung

Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung wird zu Therapie von Störungen der Wahrnehmung und Sensomotorik sowie deren Folgeschäden eingesetzt. Die Behandlung dient der Reduzierung von Schädigungen im Bereich der Sensomotorik und/oder der perzeptiven Wahrnehmung, um eine größtmögliche Teilhabe am täglichen Leben erlangen zu können.

Die Behandlung umfasst z.B. folgende Maßnahmen:

  • Steigerung von Gleichgewichtsfunktionen, Haltung und tiefensensiblen Empfinden
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Sensibilisierung in den Bereichen Druck-, Berührungs- und Temperaturempfinden
  • Steigerung aktiver Bewegungsfunktionen, wie Grob- und Feinmotorik, unter anderem auch Stehen, Sitzen, Heben, Treppen laufen, Schreiben
  • Verbesserung der Kognitiven Handlungsfähigkeit
  • Erhalt und Verbesserung der Eigenversorgung, wie z.B. Einkaufen, An- & Ausziehen, Haushaltsführung

Schulterluxation

Eine Schulterluxation ist eine Verletzung, bei der das Schultergelenk aus seiner normalen Position herausrutscht.

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Skoliose

Skoliose ist eine Wirbelsäulenverkrümmung, bei der die Wirbelsäule seitlich verformt wird und dadurch eine C- oder S-förmige Krümmung entsteht. Diese Verkrümmung kann entweder angeboren oder erworben sein und betrifft oft Kinder und Jugendliche, kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten.

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Spinalkanalstenose

Eine Spinalkanalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals im Bereich der Wirbelsäule, durch die Nerven und das Rückenmark eingeengt werden können. Dies kann zu verschiedenen Symptomen führen, je nachdem welcher Bereich der Wirbelsäule betroffen ist.

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T

Taping

Tapen ist eine Behandlungsmethode, bei der spezielles, elastisches Pflasterklebeband (Tape) mittels verschiedener Techniken auf der Haut angebracht wird. Es kann stabilisierend wirken, die Lymphzirkulation verbessern und Schmerzen reduzieren.

Tapen ist eine Selbstzahlerleistung und kostet 12 €

Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge (T-RENA)

Die TRENA Maßnahme ist geeignet für Versicherte mit Beeinträchtigungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Diese soll die Beweglichkeit verbessern, die Koordinationsfähigkeit fördern, Kraft und Ausdauer steigern und  Schmerzen reduzieren. Es handelt sich dabei um ein gerätegestütztes Training, das 26 Einheiten mit jeweils 60 Minuten umfasst und ein bis zwei Mal pro Woche stattfinden kann.

Die TRENA Maßnahme beginnt innerhalb von sechs Wochen nach Ende der medizinischen Rehabilitation mit der Erstellung eines individuellen Trainingsprogrammes. Sie muss innerhalb von sechs Monaten nach Ende der medizinischen Reha abgeschlossen sein. Bei Bedarf kann die Maßnahme um bis zu 26 Einheiten verlängert werden.

Die Maßnahme soll die Patienten im Arbeitsleben erhalten und ist nur für Personen zulässig, die wieder ins Arbeitsleben zurückkehren.

Ihre T-RENA-Einheiten können Sie zu folgenden Zeiten absolvieren: Mo-Do: 19:00-21:00 Uhr, Fr: 16:00-18:00 Uhr, Sa 8:00-13:00 Uhr.

Tennisellbogen

Ein Tennisellenbogen ist eine Schmerzerkrankung im Bereich des äußeren Ellenbogens. Sie entsteht durch eine Überbeanspruchung der Muskeln und Sehnen im Unterarm und kann sowohl bei Tennisspielern als auch bei Per-sonen auftreten, die repetitive Bewegungen mit ihrem Arm ausführen, wie z.B. bei Handwerkern oder Büroange-stellten.

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Thrombose

Thrombose ist eine Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Blutgefäß bildet und den Blutfluss behindert. Eine Thrombose kann in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten, aber am häufigsten betrifft sie die Beine und das Becken.

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V

Verletzung der Rotatorenmanschette

Eine Verletzung der Rotatorenmanschette bezieht sich auf eine Schädigung der Gruppe von vier Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk umgeben und für seine Stabilisierung und Beweglichkeit verantwortlich sind. Diese Muskeln und Sehnen umfassen den Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis.

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Wirbelsäulengymnastik

Eignet sich optimal bei Rückenschmerzen – egal ob bei akuten Beschwerden oder präventiv. Zum Training gehören Dehnen, Mobilisieren und Kräftigen.

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Yoga für alle

Im Mittelpunkt dieses Kurses steht die Verbindung von Körper, Geist & Seele durch Atemübungen, Entspannungspositionen und klassische Yogastellungen.

Yoga

Vor rund 2000 Jahren wurde Yoga als Teil der traditionsreichen indischen Gesundheitslehre Ayurveda entwickelt. Seele, Körper und Geist sollen dabei eine harmonische Einheit bilden. Yoga ist eine Kombination aus speziellen Körperpositionen (Asanas), tiefen Dehnungen und Atemübungen (Pranayamas).

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